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Neumond vom 5. Juni einschließlich interpolierter Lilith und Priapus, berechnet mit GALIASTRO Profi 5.1 |
Sonntag, den 5. Juni findet in den frühen Morgenstunden um 4.59 Uhr auf 14°53‘ Zwillinge eine Konjunktion von Sonne und Mond statt. Die dazu berechnete Radix ist in der Zeichnung zu betrachten.
Materielle Grundlagen verlangen nach erhöhter Aufmerksamkeit. Insbesondere der Frage, ob die wahren Ursachen von Wohlstand und Besitz auf einem verlässlichen Fundament ruhen, kommt eine Schlüsselstellung zu. Vordergründiger Reichtum könnte sich in verschiedener Form als Armut herausstellen. Zum einen ist zu klären, ob Glück tatsächlich käuflich ist und immer "mehr" automatisch zufriedener macht. Langfristig gesehen könnten auf einer breiten Basis aus derartigen Reflektionen neue Zufriedenheit und modifizierte Ziele entstehen. Dabei ist eine vernünftige Daseinsvorsorge selbstverständlich zu begrüßen.
Stattdessen liegt der Schwerpunkt aktuell zumeist auf kurzfristigen Überlegungen und Zerstreuungen. Tiefer gehenden Gedanken wird dabei eher wenig Beachtung gezollt. Dennoch zeigt sich die überragende Chance momentan darin, auch größere Zusammenhänge in die Planung wichtiger Vorhaben mit einzubeziehen. Gelingt es, sich von rückwärtsgewandten oder destruktiven Theorien fernzuhalten, können außergewöhnlich erfolgreiche Entwicklungen eingeleitet werden. Wer offen für positive Einflüsse bleibt, könnte zu Einsichten gelangen, wie neue, gewinnbringende Strukturen zu schaffen sind. Ganz konkret geht es darum, den wesentlichen Möglichkeiten oder Wünschen Gestalt zu verleihen.
In zwischenmenschlichen Angelegenheiten könnte es geschehen, dass man „den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht“. Es ergeben sich zahlreiche Kontakte, die teils vielversprechende Optionen in Aussicht stellen. Die Kunst liegt darin, sich nicht von Oberflächlichkeiten täuschen zu lassen. Eventuell kommt es zu Begegnungen aus der Vergangenheit, die zum Teil einen karmischen Charakter aufweisen.
In bestehenden Beziehungen stehen wahrscheinlich einige romantische Tage bevor. Kurze Reisen oder der Besuch kultureller Veranstaltungen bereichern das gemeinsame Erleben. Es gilt, sich nicht von kleineren Ungereimtheiten entmutigen zu lassen. Die Konzentration auf das Gemeinsame und Verbindende fördert ein harmonisches Zusammensein. In der Folge nehmen Stabilität sowie gegenseitiges Verständnis zu und verleihen der Partnerschaft einen verlässlichen und angenehmen Rahmen.
Baldur R. Ebertin schreibt in seinem Buch „Vom kosmischen Symbol zur ganzheitlichen Deutung“ (Auszug):
„Wille und Leistung: Glück und Zufriedenheit ohne besondere Anstrengung suchen. Emotionalität: Der Normalität entrückt sein. Zustände der Verzückung erleben. Kommunikation: Die Mitwelt im Unklaren über sich selbst lassen. Sich mit Dunst und Nebel umgeben. Erotik und Sexualität: Von irrealen und/oder überirdischen Liebesobjekten träumen. Sich seinen Phantasien hingeben. Interessen und Beruf: Liebesdichtung, Lyrik, Malerei.“
© Stefan Fleckenstein
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