Was da gerade draußen und in uns geschieht, ist nicht mehr zu übersehen bzw. so deutlich fühlbar, dass es sicher wieder so manchen aus der Bahn wirft. Sei es, weil man Pläne hatte, die nicht umsetzbar sind oder weil körperliche Befindlichkeiten einen ausbremsen oder das Innere einfach meldet: „Jetzt nicht, ausruhen ist angesagt!“
Wie ihr wisst, der Vollmond kommt und mit ihm 10 Portaltage am Stück. So fühle ich mich auch seit Tagen müder als sonst und manchmal auch ein wenig verwirrt. Vorhin z.B. war mir, als ob schon Freitag ist. Als ich tiefer in dieses Gefühl ging, zeigte sich warum. Mit Freitag verbinde ich etwas, was sich dem Ende zu neigt (die Woche eben). Genauso fühlt es sich gerade an, wie etwas, was zu Ende geht. Dann kam da noch, dass ich gerade eine Schallmauer durchbreche, im Außen sichtbar, weil ich gerade eine sehr runde Kilometerzahl auf meinem Autotacho stehen habe … all diese Kleinigkeiten sind bei mir mehr und mehr von Bedeutung. Wenn man darauf achtet, wird einem immer mal wieder etwas klar und man erkennt, was einem manchmal doch recht deutlich gezeigt werden soll.
Nun also diese hohen Schwingungen … Sonnensturm, Sonnenschüsse, ja fast „Dauerbeschuß“, strahlend heller Mond in der Nacht, Wetterwechsel, energetische Highlights … na und so weiter. Trotzdem finde ich mich mittlerweile in diesem Gemisch recht gut zurecht, gab es doch schon ganz andere Vollmondzeiten
Nun stellt sich die Frage, wo führt uns das hin? Ich glaube und erfahre gerade, je offener ich mich dem Ganzen stelle, je weniger ich mich im Außen suche, je mehr ich mir zuhöre … desto leichter ist das Mitschwingen. Auch wenn es mal wieder undurchsichtig scheint oder sich alle möglichen Energiebahnen vermischen, auch wenn es mich schon zeitig Abends ins Bett zieht und ich frühmorgens am liebsten gar nicht aufstehen mag, auch wenn manche Tage leer erscheinen und an anderen die Zeit völlig weg ist … es geht am besten, wenn ich mich im Jetzt befinde. Jetzt entscheide, was zu tun ist, jetzt sage, dass ich meine Ruhe brauche, mich jetzt nicht in Provokationen hinein ziehen lasse und womöglich mit gleichen Mitteln „zurück schlage“. All das braucht es nicht mehr. Es braucht nur den Fokus auf mich. Schauen, was mir gut tut, schauen, was mich unterstützt, schauen und kommunizieren, wenn etwas nicht passt. Eben achtsam sein …
Das ist einfach immens wichtig gerade, da genügend Ablenkungen dort draußen unterwegs sind. Doch es entscheidet jeder von uns, wovon er sich ablenken lässt und worauf er sich konzentriert. Der Fokus macht es … das kann nicht oft genug wiederholt werden. Auch ich brauche diese Erinnerungen immer mal wieder
Einen schönen Vollmondtag euch allen! Seid achtsam!